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Stellungnahme Projektentwickler
STELLUNGNAHME
DIE PROJEKTENTWICKLER | MIT HERZ UND VERSTAND

Liebe Dürkheimerinnen, liebe Dürkheimer,
unser „Weinhotel“ schien in den vergangenen Monaten Gegenstand eines Bühnenstücks. Mit riesigen „roten Kleksen“ wurde das Hotel als Schandfleck der Landschaft dargestellt und die Integrität und Professionalität der beteiligten Entwickler, aber auch der Stadtverwaltung („Ist das der richtige Partner? Kaufpreis prüfen!“), in Zweifel gezogen. Jetzt geht’s um Geldgier, rote Teppiche und Klüngelei, Natur- und Klimaschutz und letztlich um alles, was uns heute allgemein so bewegt. Man könnte Angst bekommen. Schwierige Zeiten, komplexe Themen....und Attacke auf die Akteure!
Bitte behalten Sie die Nerven und schauen hinter die Kulisse. Wir haben bis heute KEINE falschen Informationen geliefert! Unser Hotel ist so geplant, dass es im Wettbewerb langfristig funktioniert. Es bietet Arbeitsplätze, Absatz für regionale Produkte, Übernachtungsmöglichkeit für private Gäste und Kunden der ansässigen Firmen. Es ist ein Hotel für Bad Dürkheim und es soll den Sanften Tourismus der Stadt Bad Dürkheim fördern. Die Gäste sollen nah an der Natur sein, trotzdem so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einwirken, und sich der heimischen Kultur anpassen.
Der gefundene Betreiber verfolgt diesen Ansatz und fördert mit jedem Hotel soziale Projekte. Es ist daher ausgemacht, dass das Integrationsprojekt vor Ort weitergeführt und ausgebaut wird.
Unser Projekt ist auch nachhaltig geplant. Die Energieversorgung ist auf Basis Netto-Nullenergiegebäude, die Überbauung findet auf weitestgehend bereits versiegelten Flächen statt. Regionale Baumaterialien, möglichst viel Grün auf der Fläche und Nutzung des Bodens zur Wasseraufnahme und -speicherung sowie zum Anbau von Obst, Salaten und Kräutern sind in Planung.
Unser Projekt bindet sich gut in die Landschaft ein und will respektvoll mit den Anforderungen der Anrainer (Winzer/Kaltluft & ungestörtes Arbeiten; Anwohner/Staffelgeschosse) umgehen. Das letzte Wort zur Optimierung ist hier auch noch nicht gesprochen.
Ja, es ist ein markantes Gebäude, weil sich ein Hotel mit Anspruch und Überlebenspotenzial nicht kleinplanen lässt. Es zeigt sich gerade in Bad Dürkheim, dass kleine Hotels kaum wettbewerbsfähig sind. Wenn also von der Bürgerinitiative (BI) für die „Alte Stadtgärtnerei“ mit einem kleinen Hotel und einem selbständigen Restaurant geworben wird, dann stellt sich für uns die Frage, wie die BI denn bei ihrem Ansatz die Wirtschaftlichkeit und die Frage der Geldgier klären will oder welche Antworten die BI auf ihre selbst aufgebrachten Fragen zum Naturschutz, zum Flächenverbrauch, zur Kaltluftschneise, zur sozialen Integration mit den Initiativen vor Ort und zur Zusammenarbeit mit den Winzern haben. Wir haben bereits geliefert, mit Herz und Verstand.
Wie geht es weiter?
Nach einem Votum für das Weinhotel bringt sich der Betreiber in die weitere Planung ein. In diesem Prozess wird die Raumnutzung konkretisiert und die Flächen optimiert. Parallel wird die Wirtschaftlichkeit des Projekts geprüft. Ist die gegeben und können die bekannten Vorgaben gelöst werden, dann beginnt der Umsetzungsprozess mit der Schaffung von Planungs- und Baurecht und dem Bau des Weinhotels. Wer wird investieren? Wenn die Dürkheimer Banken mitmachen, dann könnte es sogar ein von den Dürkheimern finanziertes Bürgerhotel werden. Sie sehen, noch ist lange nichts in Stein gemeißelt, außer unserer Vision für Bad Dürkheim.
Weitere Informationen unter: www.weinhotel-alte-gaertnerei.de
