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Unsere Dürkheimer Weinhoheit
Ein Höhepunkt der Pfälzer Weinkultur:
Die Krönung der Dürkheimer Weinhoheit
Traditionell wird jedes Jahr auf dem Wurstmarkt, dem größten Weinfest der Welt, die Dürkheimer Weinhoheit gekrönt. Am ersten Wurstmarkt-Montag findet ab 18 Uhr einer der schönsten Momente der einjährigen Amtszeit der neuen Dürkheimer Weinhoheit statt: ihre Inthronisation!
Gleichzeitig wird die bisherige Weinhoheit, die Bad Dürkheim, seine Winzer und Jungwinzer sowie die vielfältige Weinkultur repräsentiert hat, im Rahmen der traditionellen Dankesrede verabschiedet.
Auf die neue Bad Dürkheimer Weinhoheit wartet nun ein aufregendes Jahr voller interessanter Termine, wie Ausflüge in die Partnerstädte, Weinseminare und Fest-Eröffnungen - vor allem aber eine unvergessliche Zeit! Gemeinsam mit anderen Weinprinzessinnen der Region, wird sie auf den verschiedensten Festen der Pfalz vertreten sein und ihre Leidenschaft für die regionalen Weinsorten und die Pfälzer Traditionen teilen.
Höhepunkt ihrer Amtszeit wird schließlich im September die Eröffnung des größten Weinfestes der Welt sein: der Dürkheimer Wurstmarkt!
Der Dürkheimer Weinprinzesin Cecile Herzberger im exklusiven Interview:

© Lena Geib Photographie
Vor einem Jahr wurde Rani Kurajouli, die erste männliche Bad Dürkheimer Weinhoheit, im Wurstmarkt-Weindorf inthronisiert. Am Montag, dem 15. September, beendete er seine Amtszeit mit der Übergabe der Krone an seine Nachfolgerin, Cecile Herzberger.
Die 20-jährige Bad Dürkheimerin trat voller Begeisterung und Motivation in die royalen Fußstapfen und wurde mit viel Applaus gefeiert.
Dem einen oder anderen ist Cecile möglicherweise bereits bekannt, da sie seit Jahren aktiv bei den Derkemer Grawlern mitwirkt. Bei der Karnevalsgesellschaft ist sie als engagierte Trainerin im Gardetanz tätig und hat ihr Amt als Stadt- und Karnevalsprinzessin „Cecile die I. vom Schlangenweiher“ mit Bravour erfüllt.
Nun möchte sie in die Welt der Weine eintauchen und Bad Dürkheim von einer neuen Seite kennenlernen. „Ich bin zwar noch ein Neuling in Sachen Wein und Tourismus, kann aber bereits auf ein Jahr Amtserfahrung im Veranstaltungsbereich zurückblicken und verfüge über das nötige Know-how für eine repräsentative Rolle. Außerdem habe ich einen großen Wissensdurst und möchte unbedingt die Weinbranche unserer Stadt entdecken!“, erzählt sie begeistert. „So kann ich Bad Dürkheim noch einmal in einer ganz anderen Funktion repräsentieren“.
Ich bin zwar noch ein Neuling in Sachen Wein und Tourismus, kann aber bereits auf ein Jahr Amtserfahrung im Veranstaltungsbereich zurückblicken und verfüge über das nötige Know-how für eine repräsentative Rolle. Außerdem habe ich einen großen Wissensdurst und möchte unbedingt die Weinbranche unserer Stadt entdecken!
Und wie kam sie dazu, sich für das Amt der Weinhoheit zu bewerben? „Einige meiner Freunde arbeiten in der Weinbranche und haben mich auf die Ausschreibung der Stadt aufmerksam gemacht. Da ich mich schon seit Längerem bewusster mit den Themen Wein und Kulinarik auseinandersetzen wollte und mich bereits nach Seminaren umgehört hatte, kam die Ausschreibung zum perfekten Zeitpunkt!“
Von der Karnevalsprinzessin zur Weinprinzessin: Für manche mag dies ein extremer Sprung sein, für Cecile jedoch nicht. Sie ist es gewohnt, verschiedene Welten und Interessen miteinander zu vereinen. So beschreibt sie sich privat etwa als „laut, emotional, aufgedreht“, auf der Arbeit dagegen als „ruhig, einfühlsam, zurückhaltend“. Das liegt unter anderem daran, dass Cecile Bestatterin ist.
„Das Thema Tod hat mich schon immer fasziniert. Und nach dem Tod meines Urgroßvaters kam in mir der Wunsch auf, für andere Menschen in schwierigen und emotionalen Situationen da zu sein.“ Sie absolvierte schließlich ein Praktikum in einem Bestattungsinstitut und fand Gefallen daran. „Zurzeit arbeite ich als Bestatterin im Bestattungsinstitut Gehrlein in Germersheim. Was ich an dieser Arbeit besonders schätze, ist, dass ich mich dadurch persönlich sehr weiterentwickelt habe. Man bekommt ein Gespür dafür, wie man sich in gewissen Situationen verhalten sollte und wie man mit Menschen umgeht, die gerade eine schwere Zeit durchmachen.“
Dieses Feingespür, gepaart mit ihrer Amtserfahrung in der Fastnachtsszene, gibt Cecile das nötige Selbstbewusstsein für das Amt der Bad Dürkheimer Weinhoheit. „Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen und mich mit ihnen zu unterhalten. Aufgrund meiner offenen und extrovertierten Art fällt es mir auch nicht allzu schwer, neue Kontakte zu pflegen. Dass ich unsere Stadt und ihre erstklassigen Weinbaubetriebe in den Partnerstädten oder auf Festeröffnungen repräsentieren darf, ist für mich daher ein absoluter Traum!“
Ein weiterer Traum von Cecile ist der gut gefüllte Jahreskalender, der spannende Termine während ihrer Amtszeit verspricht. Ihr persönliches Highlight? Der Dürkheimer Wurstmarkt. Mit strahlenden Augen erzählt die Dürkheimerin vom „großen Familienfest“. „Mein liebster Wurstmarkt-Moment ist das Höhenfeuerwerk am Dienstag. Dass ich dieses zum jetzigen Wurstmarkt als neue Weinhoheit erleben darf, macht es noch viel schöner!“
Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen und mich mit ihnen zu unterhalten. Aufgrund meiner offenen und extrovertierten Art fällt es mir auch nicht allzu schwer, neue Kontakte zu pflegen. Dass ich unsere Stadt und ihre erstklassigen Weinbaubetriebe in den Partnerstädten oder auf Festeröffnungen repräsentieren darf, ist für mich daher ein absoluter Traum!
Für ihre Amtszeit strebt sie eine enge Zusammenarbeit mit den Winzerinnen und Winzern an. Auch das Thema Tourismus und die dazugehörigen Veranstaltungen sind ihr wichtig. „Ich möchte mehr Facetten unserer schönen Stadt zeigen und neue Einblicke hinter die Kulissen bieten. Sei es bei einer Weinprobe, einer Planwagenfahrt oder bei städtischen Veranstaltungen wie dem Dürkheimer Advent oder dem Stadtfest. Das wird sicher auch für viele junge Leute interessant sein, die gemeinsam mit mir die Themen Wein und Tourismus entdecken können.“
Wir heißen Cecile nun erst einmal in ihrem Amt als Bad Dürkheimer Weinprinzessin willkommen und wünschen ihr ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr!
Abschließend bedankt sich die Stadt Bad Dürkheim noch einmal bei Rani Kurajouli für die Ausübung seines Amtes als Dürkheimer Weinhoheit und die dadurch entstandene Offenheit für die Thematik der „männlichen Weinhoheiten“. Denn wie Rani zum Antritt seiner Amtszeit verkündete: „Egal, ob ein Mann oder eine Frau sich für das Amt bewirbt: Die Leistung muss stimmen!“.
© Lena Geib Photographie
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© Jonatan Quantz
© Jonatan Quantz
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Mehr zur Inthronisierung von Cecile Herzberger
© Jonatan QuantzAm Montag, dem 15. September 2025, verabschiedete sich Rani Kurajouli von seinem Amt als Bad Dürkheimer Weinprinz. Bei bestem Septemberwetter begrüßte Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt im Weindorf alle Anwesenden zur Verabschiedung der Weinhoheit 2024/2025 und zur Inthronisation der noch unbekannten Weinhoheit 2025/2026.
„Rani, du hast dein Amt in einer nicht ganz einfachen Zeit wahrgenommen und die Diskussionen rund um das Thema ‚männliche Weinhoheiten‘ mit Bravour gemeistert“, lobte Bauernschmitt den Dürkheimer. „Du hast während deiner Amtszeit über 40 Veranstaltungen besucht und auch einige mit mir eröffnet. Beispielsweise das Winzerpicknick, das Stadtfest und den Dürkheimer Advent. Wir sind gemeinsam nach Kempten, in unsere Partnerstadt, gefahren und du hast den Patenweinausschank mit Bravour gemeistert. Das war für mich sogar eines meiner persönlichen Highlights!“ Bauernschmitt ließ das königliche Amtsjahr Revue passieren. „Und jetzt stehen wir hier zum Dürkheimer Wurstmarkt im Weindorf, und wieder einmal merkt man, wie schnell so ein Jahr umgehen kann. Ich möchte dir hiermit herzlich für die gemeinsame Zeit und dein Engagement danken!“
Nach der Übergabe eines Blumenstraußes an Rani und seine Mutter reichte Bürgermeisterin Bauernschmitt das Mikrofon an Kurajouli weiter. Dieser bedankte sich bei der Stadt, den Weinbaubetrieben und den Jungwinzern. „Trotz der vielen Termine ist mein Amtsjahr wie im Flug vergangen, aber ich konnte in dieser Zeit sehr viel dazulernen. Und ich hoffe, dass ich während meiner Amtszeit den geselligen Charakter unserer Stadt widerspiegeln und Offenheit für Weinprinzen und Weinkönige schaffen konnte.“
Florian Barth, der Vorsitzende der Jungwinzer Bad Dürkheim, und André Hauer, der Vorsitzende des Bad Dürkheimer Weinbauverbandes, verabschiedeten sich mit ausgewählten Dürkheimer Weinen und einem Stadtgutschein von der 56. Bad Dürkheimer Weinhoheit sowie dem ersten Bad Dürkheimer Weinprinzen. „Vielen Dank für das gemeinsame Jahr und die vielen Veranstaltungen, die du während deines Abiturs gemeistert hast. Und wir freuen uns, wenn wir dich hier und da mal wieder treffen und über Wein reden können.“
Bei Trommelwirbel betrat schließlich die neue Weinhoheit, Cecile Herzberger, die Weindorfbühne. „Ich weiß gar nicht, wer von uns beiden aufgeregter ist, da wir beide zum ersten Mal an einer Inthronisation teilnehmen. Aber das bekommen wir schon hin!“, beruhigte Claudius Güther, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Dürkheim, die nervöse 20-Jährige. „Viele von Ihnen werden Cecile eventuell schon kennen, da sie die Karnevalsprinzessin der Derkemer Grawler ist“, berichtete Güther und leitete nach dieser kurzen Vorstellung in ein Frage-Antwort-Segment über. Hier erfuhren die Anwesenden, dass Cecile durch Freunde auf das Amt der Weinhoheit aufmerksam geworden war, dass ihr Lieblingswein der „vielseitige und fruchtige Riesling“ ist und dass sie während ihrer Amtszeit vieles über die Weinwelt und die Weinbaubetriebe Bad Dürkheims lernen möchte. „Mein Anliegen ist es, unsere Stadt gebührend zu repräsentieren und engen Kontakt zu den Weinbaubetrieben und den Bürgerinnen und Bürgern zu pflegen!“, verkündete sie.
Im Namen der Dürkheimer, Leistadter und Ungsteiner Weinbaubetriebe begrüßte André Hauer die neue Weinprinzessin. „Wir freuen uns alle, wenn du uns einen Besuch abstattest. Was alles Weintechnische anbelangt, greifen wir dir gerne unter die Arme und helfen, wo wir können. Wir wünschen dir viel Spaß in deinem Jahr als Bad Dürkheimer Weinhoheit und sagen: Auf das nächste Jahr und zum Wohl, Cecile!“
Mit der Übergabe der Krone trat Cecile offiziell in die Fußstapfen ihres Vorgängers. „Ich bedanke mich bei der Stadt für das Vertrauen und die Möglichkeit, dieses Amt ausführen zu dürfen. Ich freue mich auf das kommende Jahr!“, teilte sie motiviert und von Emotionen überkommen mit. Anschließend erhob sie als Cecile I. ihr personalisiertes Weinglas. „Zum Wohl, Bad Dürkheim! Und auf einen schönen restlichen Wurstmarkt!“
Ehemalige Dürkheimer Weinhoheiten
Rani Kurajouli - Weinhoheit 2024/2025
Der Dürkheimer Weinprinz Rani Kurajouli im exklusiven Interview
© Lena Geib PhotographieAm Wurstmarktmontag wurde Denise Stripf als Dürkheimer Weinprinzessin verabschiedet und mit der Übergabe von Amt und Krone wurde schließlich die neue Weinhoheit auf die Bühne des Weindorfes gerufen: Rani Kurajouli. Der 19-jährige Bad Dürkheimer ist die erste männliche Dürkheimer Weinhoheit und trat sein Amt als Dürkheimer Weinprinz am Montagabend mit viel Euphorie und ebenso viel Motivation an. Rani, der im kommenden Jahr sein Abitur absolviert, hat vor ein paar Jahren damit begonnen, sich in der Welt des Weins ein Zuhause zu machen. Zunächst beim Ausschank auf Hoffesten und dem Dürkheimer Wurstmarkt, ist Rani nun seit einiger Zeit auch in Michlers Haus der Guten Weine auf Nebenjobbasis tätig. Ob in der Vinothek, im Verkauf oder bei der Mitorganisation von Weinwanderungen: Der Bad Dürkheimer fühlt sich in verschiedenen Bereichen versiert. Sogar das eine oder andere Seminar zur Weinsensorik hat er besucht und so sein Weinwissen erweitert.
Seine Kandidatur für das Amt der Dürkheimer Weinhoheit hat aber nicht nur mit seinem Interesse am Thema Wein zu tun. „Vielmehr geht es mir darum, der Stadt etwas zurückzugeben. Seit meiner Kindheit bin ich eng mit ihr verbunden. Sei es durch die Schule, die Arbeit, Freizeitaktivitäten oder Sportvereine. Ich habe hier viel gelernt und gewonnen. Und so einen schönen Ort mit so vielen erstklassigen Weinbaubetrieben will ich unbedingt repräsentieren, genauso wie meine Vorgängerinnen“, erzählt der 19-Jährige, der sich gegen drei weitere Kandidierende durchsetzen konnte.
Vielmehr geht es mir darum, der Stadt etwas zurückzugeben. Seit meiner Kindheit bin ich eng mit ihr verbunden.
Und dann wäre da noch der direkte Kontakt zu den Menschen, der Rani besonders motiviert. „Ich bin sehr weltoffen, extrovertiert und trotzdem anpassungsfähig. Der Umgang mit den Bad Dürkheimerinnen und Bad Dürkheimern, den Touristen oder mit den Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Partnerstädte ist für mich ein Traum.“ Vor allem auf den persönlichen Austausch bei städtischen Veranstaltungen ist er gespannt. „Besonders freue ich mich auf das Stadtfest!“ Das Fest, das Rani liebevoll „Mini-Wurstmarkt“ nennt, sei sein Veranstaltungshighlight. „Das Stadtfest ist kleiner, familiärer und schon fast so traditionell wie der Wurstmarkt. Und ich persönlich verbinde damit viele positive Emotionen und Erinnerungen.“
Was seine Position als erste männliche Weinhoheit der Stadt und seinen Titel als Weinprinz angeht, reagiert Rani entspannt. „Dass ich ein Mann bin, sollte für die Leute nicht im Vordergrund stehen. Denn egal, ob Mann oder Frau sich für das Amt bewirbt: Die Leistung und das Wissen müssen stimmen! Und da würde ich sagen, dass auch ein Mann ein guter Repräsentant für seinen Heimatort und die Weinbaubetriebe sein kann.“ Auch der Titel spielt für ihn keine besonders wichtige Rolle. „Der Titel ist ja nur eine Formulierung für das Amt. Und sich nur wegen eines Titels bewerben zu wollen, wäre die absolut falsche Motivation.“
Dass ich ein Mann bin, sollte für die Leute nicht im Vordergrund stehen. Denn egal, ob Mann oder Frau sich für das Amt bewirbt: Die Leistung und das Wissen müssen stimmen!
Für das kommende Jahr hat sich Rani schon einiges vorgenommen: Den Kontakt zu den Weinbaubetrieben weiter intensiv pflegen und diese über den eigenen Kanal der Öffentlichkeit vorstellen, städtische Veranstaltungen und Gästeführungen mitorganisieren, mehr Präsenz vor Ort zeigen und die junge Generation durch die Produktion von Social-Media-Content auf das Thema Weingenuss, Weinherstellung und den sicheren Umgang mit Wein aufmerksam machen, stehen unter anderem auf seiner Liste. In seiner Amtszeit will er keine Möglichkeit ungenutzt lassen.
Und was kommt danach? „Für mich gilt, das Leben und die Dinge bewusst anzupacken und nicht vor Hindernissen zurückzuschrecken. Ob ich also nach meiner Amtszeit direkt in das geplante Psychologiestudium eintauche und nebenbei in der Weinbranche tätig bleibe oder ob ich mich zunächst um das Amt der pfälzischen Weinhoheit bewerbe, ist noch offen. Diese Ziele werde ich aber auf jeden Fall verfolgen.“
Die Stadt Bad Dürkheim wünscht Rani eine schöne Amtszeit und freut sich auf die Zusammenarbeit!
© Lena Geib Photographie
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© Vassilios Chorozidis
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Mehr zur Inthronisierung von Rani Kurajouli
Am 9. September 2024 um 18 Uhr war es wieder soweit. Die neue Dürkheimer Weinhoheit 2024/2025 wurde gekrönt.
Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt übernahm die Moderation der Inthronisation und leitete die Verabschiedung der Weinprinzessin Denise Stripf mit einer herzlichen Ansprache ein. „Denise, wir haben acht tolle Monate zusammen erlebt und du hast mir einen wunderbaren Start in mein Amt beschert“, so Bauernschmitt, die sich auch bei der Familie von Denise Stripf für die Zusammenarbeit während der einjährigen Amtszeit bedankte. „Ein solches Engagement, wie du es in deiner Amtszeit gezeigt hast, ist nur mit entsprechender Unterstützung möglich!“, erinnerte die Bürgermeisterin.
Auch Florian Barth, Vorsitzender der Bad Dürkheimer Jungwinzer, lobte Denise für die Repräsentation der Stadt Bad Dürkheim und ihrer Weinbaubetriebe. „Du hast den Titel ein Jahr lang mit Stolz getragen und dabei Willenskraft und Wissbegierde bewiesen. Den Spagat zwischen deinem Beruf als Sozialarbeiterin und deinem Amt als Weinprinzessin hast du mit Bravour gemeistert!“. Dass Denise während ihrer Amtszeit die einzelnen Arbeitsschritte der Winzerinnen und Winzer kennengelernt und in den sozialen Medien vorgestellt hat, hätte sehr dazu beigetragen, vor allem der jungen Generation den Beruf näher zu bringen.
Ihre eigene Rede hielt Denise kurz und prägnant. „Ihr wisst ja, dass ich nicht gerne lange Reden halte. Deshalb schließe ich mit einem Lied, das zu meinem Amt und zu mir passt.“ Gemeinsam mit den geladenen Weinhoheiten schunkelte sie schließlich zu den fröhlich gesungenen Liedzeilen „Warum hast du nicht Wein gesagt“.
Denise fand dennoch abschließende Worte des Dankes. „Ich bin nicht in einer Winzerfamilie aufgewachsen und habe die Liebe zum Wein erst durch meine Arbeit bei S.O.P.S. Dambach entdeckt. Alle Winzer haben mich während meiner Zeit mit offenen Armen empfangen und ich konnte viel von ihnen lernen. Die Lernphase ging mit Natalie weiter, da wir beide vieles zum ersten Mal erleben durften. Ich werde diese gemeinsame Zeit immer in meinem Herzen tragen“. Geschenke wurden zwischen der Bürgermeisterin, Denise und ihrer Mutter ausgetauscht.
Die Dürkheimer Krone wurde schließlich an den Nachfolger von Denise übergeben: Rani Kurajouli. Unter großem Jubel betrat der 19-Jährige die Bühne des Weindorfes und stellte sich dem Publikum offiziell vor. Er habe sich vor allem deshalb für das Amt der Weinhoheit beworben, weil er „[...] der Stadt etwas zurückgeben möchte! Ich möchte unsere Stadt und unsere Weingüter würdig vertreten“. Von André Hauer, dem Vorsitzenden des Bad Dürkheimer Weinbauverbandes, wurde Rani mit offenen Armen empfangen. „Unsere Winzerinnen und Winzer waren alle sehr gespannt, wer die diesjährige Weinhoheit wird. Die Überraschung ist wirklich gelungen! Wir freuen uns darauf, dich näher kennenzulernen und sind gespannt auf dein Amtsjahr als Weinhoheit“.
Diesen Worten kann sich die Stadt Bad Dürkheim nur anschließen und freut sich auf ein spannendes Jahr voller schöner Momente! Und um noch einmal Rani zu zitieren: „Lange Rede, kurzer Sinn. Zum Wohle die Pfalz, zum Wohle Bad Dürkheim!“
Denise Stripf - Weinhoheit 2023/2024
Die Dürkheimer Weinprinzessin Denise Stripf im exklusiven Interview
© Lena Geib PhotographieDie neue Dürkheimer Weinprinzessin ist gekrönt und heißt Denise Stripf. Die 25-jährige Bad Dürkheimerin nahm am 11. September die Krone ihrer Vorgängerin Karolin Ott entgegen und trat damit ihre einjährige Amtszeit als Weinhoheit an. „Ich habe mich schon seit mehreren Jahren für das Amt der Dürkheimer Weinprinzessin interessiert“, sagt die gelernte Sozialarbeiterin, die derzeit bei der Stadt Mannheim arbeitet und in ihrer Freizeit Gardetanz in Maxdorf unterrichtet. „Umso mehr freue ich mich, dass ich nun die Bad Dürkheimer Weine und insbesondere meine Heimatstadt repräsentieren darf.“ Zunächst nur als Hobby, mittlerweile nebenberuflich, fasste Denise in den vergangenen Jahren in der Welt des Weins Fuß. So half sie regelmäßig auf dem Wurstmarkt aus und ist bis heute im Ausschank und Service des Weinguts S.O.P.S Dambach tätig. Erste Einblicke in die Weinwelt und die vielfältigen Tätigkeiten, die eine Weinhoheit erwarten, erhielt sie durch ehemalige Dürkheimer Weinprinzessinnen. „Besonders von Lea Baßler habe ich viel gelernt, da wir seit vielen Jahren befreundet sind“, so Denise.
Ich habe mich schon seit mehreren Jahren für das Amt der Dürkheimer Weinprinzessin interessiert. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun die Bad Dürkheimer Weine und insbesondere meine Heimatstadt repräsentieren darf.
Während der Pandemie und durch die vielfältigen Einblicke in den Alltag einer Weinprinzessin packte sie das Weinfieber: „Ich dachte mir, es kann nicht schaden, mein Fachwissen zu vertiefen und habe dann an verschiedenen Weinschulungen teilgenommen. Mittlerweile kann ich das Qualifikationslevel 3 vorweisen.“ Hier hat Denise gelernt, Weine fachgerecht zu analysieren und zu verkosten sowie ihr Wissen in den Bereichen Weinbau und Weinherstellung zu vertiefen. „Deshalb finde ich Gästeführungen, Verkostungen und allgemeine Veranstaltungen rund um die Kombination von Wein und Speisen besonders spannend und freue mich darauf, diese während meiner Amtszeit mit zu organisieren.“ Vor allem aber freut sich die fröhliche und aufgeschlossene junge Frau auf den Kontakt mit den Bad Dürkheimer:innen. „Besonders die Weinbergnacht, das Stadtfest und der Literarische Frühschoppen sind Veranstaltungen, bei denen ich in gemütlicher und fröhlicher Atmosphäre mit Einheimischen und Fremden ins Gespräch kommen kann“, erzählt die neue Weinhoheit der Kurstadt und ergänzt: „Man kann mich jederzeit ansprechen. Ich bin für alle Fragen offen und werde mein Bestes geben, sie zu beantworten.“ Für das kommende Jahr erwartet sie viele spannende Eindrücke rund um die Termine mit anderen Weinhoheiten, Weingutsbesichtigungen, Fest-Eröffnungen und Schulungen. „Hier und da kann ich vielleicht auch ein paar neue Kreationen meiner Lieblingsweinsorte, dem Weißburgunder, probieren“, verrät sie mit einem charmanten Lächeln.Verkostungen und allgemeine Veranstaltungen rund um die Kombination von Wein und Speisen finde ich besonders spannend und freue mich darauf, diese während meiner Amtszeit mit zu organisieren.
Zu ihrem Amtsantritt als Bad Dürkheimer Weinhoheit hält Denise selbstbewusst fest: „Ich will im kommenden Jahr mein Wissen durch den Kontakt mit den Weingütern vor Ort vertiefen und erweitern. Und das einzigartige Pfälzer Lebensgefühl, das hier in Bad Dürkheim und bei unseren vielfältigen kulturellen Veranstaltungen besonders präsent ist, möchte ich mit den Menschen teilen und ihnen unsere stetig wachsende Weinvielfalt näherbringen.“
© Lena Geib Photographie
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Stadt Bad Dürkheim, © Stadt Bad Dürkheim
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© Stadt Bad Dürkheim
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Mehr zur Inthronisierung von Denise Stripf
© Heimatlichter GmbHAm Montagabend, 11. September um 18 Uhr, war es soweit: Unsere Dürkheimer Weinprinzessin Karolin Ott übergab Krone und Amt an ihre Nachfolgerin Denise Stripf.
Doch zunächst begrüßte Bürgermeister Christoph Glogger alle Anwesenden im Weindorf: „Der Dürkheimer Wein spielt für uns eine wichtige Rolle und es ist eine besondere Ehre für Stadt und Winzer, wenn junge Frauen das Amt der Weinprinzessin übernehmen und eine tolle Arbeit leisten!“ Lobende Worte fand auch Kurt Lang, Beigeordneter für Weinbau, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. „In Bad Dürkheim gelten die fünf W’s: Wurstmarkt, Weck, Worscht, Woi und Weinprinzessin. Unsere Weinprinzessin Karolin hat Bad Dürkheim hervorragend repräsentiert und ihr Amt mit Bravour gemeistert“. Florian Barth, Vorsitzender der Jungwinzer, beschrieb Karolins Amtszeit als „besonders schön und mit vielen Weinerlebnissen“.
Den „Gänsehaut-Moment“ nutzte die junge Weinhoheit, um sich bei Bürgermeister Christoph Glogger, der Stadtverwaltung, den Beigeordneten sowie allen Winzern der Kurstadt und den Weinprinzessinnen der umliegenden Orte - charmant als „Wochenendfamilie“ bezeichnet - und der Pfälzischen Weinkönigin Lea Baßler, ihrer Vorgängerin, zu bedanken. „Ich danke euch allen für eure Unterstützung während des ganzen Jahres und der Stadt Bad Dürkheim für ihre Offenheit, ihre Herzlichkeit und die erstklassigen Weine, die ich repräsentieren durfte.“
In Bad Dürkheim gelten die fünf W’s: Wurstmarkt, Weck, Worscht, Woi und Weinprinzessin.
Der tosende Applaus der Abschiedsrede wurde weitergetragen, als Christoph Glogger die neue Weinprinzessin auf die Bühne führte. Denise Stripf, die sich motiviert einem Interview mit dem Bürgermeister stellte, verriet dem Publikum unter anderem, warum sie sich für das Amt der Weinprinzessin beworben hat und auf welche Aufgaben sie sich besonders freut. „Ich möchte eng mit den Winzern vor Ort zusammenarbeiten und den Prozess des Weinbaus in jeder Phase begleiten“, kündigte sie an.
Im Anschluss an das Interview verabschiedete der Weinbauverband, vertreten durch André Hauer, Karolin Ott als Weinprinzessin und hieß Denise als neue Weinhoheit willkommen: „Dir stehen alle Türen, Tore und Weinkeller offen“. Bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung übergab Karolin die Krone an ihre Nachfolgerin und krönte Denise zur Dürkheimer Weinprinzessin 2023/24.
„Ich möchte eng mit den Winzern vor Ort zusammenarbeiten und den Prozess des Weinbaus in jeder Phase begleiten“, kündigte Denise an.
In ihrer Abschlussrede dankte Denise nicht nur Karolin für ihre Unterstützung, sondern auch der Stadt und den Winzern für ihre Offenheit und ihr Vertrauen. Mit den Worten ihrer Vorgängerin „Zum Wohl, Bad Dürkheim" und einem gemeinsamen Anstoßen trat sie offiziell ihr Amt an. Und wir sagen: Zum Wohl, Denise!
Die Stadt Bad Dürkheim bedankt sich nochmals bei Karolin für die professionelle Ausübung ihres Amtes und freut sich auf ein schönes Jahr mit der neuen Weinprinzessin Denise Stripf.











