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Das Herzstück des Wurstmarktes – die Schubkarchstände
Das kontrastreiche Ambiente des Wurstmarkts erstreckt sich weit über die Lauf- und Fahrgeschäfte, Essensbuden und das Weindorf hinaus. Selbst das Festzelt, welches die typische Volksfestmanier atmetet und lebt, greift nicht die Atmosphäre der Schubkarchstände auf.
Die traditionellen Schubkarchstände, in denen Wurstmarktbesucher auf schmalen Holzbänken an ebenso schmalen Tischen dicht an dicht beieinandersitzen, gehören traditionell zum Wurstmarktbesuch dazu. Schon der Name "Schubkarchstand" erinnert an längst vergangene Zeiten: Als die Winzer die Weine auf Schubkarren auf den Festplatz schoben und dort angekommen die Holzkarren einfach umdrehten und auf ihnen die Fässer zum Ausschank lagerten. Mehr über die Geschichte des Wurstmarktes findet ihr hier.
Heute sind die 36 Schubkarchstände, die Jahr für Jahr nach alter Tradition errichtet werden, schon viel komfortabler. Abgedeckt mit einer Zeltplane und ausgestattet mit wetterfesten Vorhängen, kann hier ausgiebig gegessen und getrunken werden, auch wenn der Wind auf dem Platz mal etwas rauer weht. Nirgendwo sonst auf dem Wurstmarkt ist es für Einheimische und Fremde so einfach, in geselliger Runde die Vielfalt der traditionellen „Pälzer Schobbe“ zu genießen und über "sell un jenes" (dt. dies und das) zu plaudern.
Hier die Übersicht der verschiedenen Schubkarchstände:
Der Literarische Frühschoppen in den Schubkarchständen

„Stimmung, Lewwerworscht un än guude Palzwoi“ – das ist das Motto des traditionellen Literarischen Frühschoppens des Dürkheimer Wurstmarkts. Wer schon zur frühen Stunde und in geselliger Runde Liedern, Gedichten und Vorträgen in Pfälzer Mundart lauschen möchte, sollte den Schubkarchständen am ersten Wurstmarktmontag einen Besuch abstatten.
Wer sich die besten Plätze in den Schubkarchständen sichern will, muss früh aus den Federn. Erste Gäste der literarischen Veranstaltung pilgern bereits pünktlich zum Start des Weinausschankes um 7 Uhr zu den Ständen 20 bis 24, wo die kleine Bühne aufgebaut ist. Dabei ist es gar nicht nötig, so früh unterwegs zu sein: Die Beiträge werden dank einer Vielzahl von Lautsprechern in alle Schubkarchstände übertragen und auch die flüssige Verpflegung ist überall erhältlich.
Wer nicht auf sein Frühstück verzichten möchte, sollte unbedingt Proviant mitbringen. Am besten eignen sich kalte Speisen, da die Essenszubereitung mit Gaskochern o.ä. aus Sicherheitsgründen untersagt ist. Das Programm beginnt schließlich in gutgelaunter Runde um 10:30 Uhr und endet um 13 Uhr.
Unter der Moderation von Janina Huber werden folgende Literaten auftreten:
Bernd und Alexander Wehrum, der Woifeschdkänisch, Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel und die Anonyme Giddarischde.