Platz der Partnerstädte

Kluczbork

Partnerstadt Kluczbork

Die offizielle Städtepartnerschaft mit der Stadt Kluczbork (Kreuzburg) wurde am 28. Oktober 2000 in Bad Dürkheim gegründet. 
11 Jahre nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ war es erklärtes Ziel, freundschaftliche Beziehungen zu begründen und zu vertiefen, das gegenseitige Interesse der Einwohner beider Städte für Leben und Kultur in der Partnerstadt zu entwickeln, zu verstärken und durch die Partnerschaft zwischen den beiden Städten einen Beitrag zur Festigung des Friedens zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk zu leisten.
Die Städtepartnerschaft zu Kluczbork entwickelte sich sehr dynamisch und ist geprägt durch zahlreiche persönliche Begegnungen und regelmäßige Besuche verschiedener Einrichtungen aus dem kulturellen, sportlichen, sozialen und privaten Bereich.
Der unmittelbare Kontakt und der Erfahrungsaustausch auf vielen Ebenen vertieften das Verständnis füreinander und ließen zahlreiche Freundschaften entstehen. Sie sind der Garant für den großartigen Erfolg dieser Städtepartnerschaft.

Die Kreisstadt Kluczbork, am Fluss Stobrawa gelegen, ist mit 24.000 Einwohnern ein großes, multifunktionelles Hauptzentrum mit einer Fläche von 12 km² im nördlichen Teil der Woiwodschaft Oppeln. Hier kreuzen sich historische Wege von Breslau nach Krakau und von Oberschlesien bis nach Westpommern.

Die Stadt- und Landgemeinde Kluczbork erstreckt sich auf einer Fläche von 217 km² und umfasst neben der Stadt noch 23 Orte (Dörfer) mit rd. 36.000 Einwohnern. Sie liegt 45 km von Oppeln, 100 km von Breslau und 120 km von Kattowitz entfernt.

Die Stadt befindet sich im Zentrum einer landwirtschaftlichen Region. Hauptsektor der heimischen Wirtschaft sind die traditionell führenden Bereiche wie Maschinenbau, Textilien und Baugewerbe. Diese werden ergänzt durch Handel, Transport, Dienstleistungen sowie eine moderne Landwirtschaft.

Ein besonderes Baudenkmal stellt der Wasserturm dar, der vor dem Umbau ein Burgturm war. Direkt daneben ist ein Museum untergebracht, das dem Andenken des Begründers der modernen Bienenzucht, Jan Dzierżon, gewidmet ist. Das Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte der Imkerei von den Anfängen im 10. Jahrhundert bis in die Gegenwart.