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Sicherheitsberater
Sicherheitsberater für Senioren
Sechs engagierte Bürger beraten als Sicherheitsberaterinnen und -berater unsere Bad Dürkheimer Seniorinnen und Senioren
Die Sicherheit älterer Menschen liegt uns allen am Herzen. Um Seniorinnen und Senioren im Alltag besser vor Kriminalität und Gefahren zu schützen, wurden im Februar 2025 engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich ehrenamtlich als Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren (SfS) einsetzen möchten.
An zwei Schulungstagen wurden die Ehrenamtlichen durch die Polizei umfassend ausgebildet. Die Inhalte reichten von Betrugsmaschen wie dem „Enkeltrick“ über Sicherheit im Straßenverkehr bis hin zu Themen wie Diebstahl, Bargeldbetrug und Opferschutz. Ziel ist es, ältere Menschen zu stärken, zu informieren und sie dabei zu unterstützen, ihren Alltag sicher und selbstbestimmt zu gestalten.
Auch in unserer Stadt haben sich sechs engagierte Bürgerinnen und Bürger ausbilden lassen und übernehmen nun diese wichtige Aufgabe: Regina Freunscht, Bernd Rudolph, Cornelia Stump, Jürgen Weilbrenner, Dagmar Weitzer und Elisabeth Zimmerschied stehen künftig als Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren mit Rat und Tat zur Seite.

Von links nach rechts: Jürgen Weilbrenner, Cornelia Stump, Dagmar Weitzer, Elisabeth Zimmerschied, Regina Freunscht und Bernd Rudolph
„Es ist ein starkes Zeichen der Solidarität und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, dass sich Bürgerinnen und Bürger in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Sicherheit älterer Menschen einsetzen. Ich danke unseren neuen Sicherheitsberatern für ihr Engagement – sie übernehmen eine wichtige Brückenfunktion zwischen Senioren, Polizei und Stadtverwaltung.“ Angela Strobel, Sozialdezernentin
Was motiviert unsere Sicherheitsberaterinnen und -berater?
Unsere Gesellschaft lebt vom Miteinander der Generationen. Ältere Menschen verdienen Respekt, Vertrauen und das gute Gefühl, sicher durchs Leben zu gehen. Genau hier setzen die SfS an: Sie stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, geben wertvolle Tipps und helfen mit Aufklärungsarbeit, kriminelle Machenschaften frühzeitig zu erkennen – und idealerweise zu verhindern.
Jede verhinderte Straftat ist ein Erfolg – für die Betroffenen und für die Gemeinschaft. Denn mit dem Älterwerden steigt leider auch das Risiko, Opfer von Betrug oder anderen Delikten zu werden. Durch verständliche Informationen und praxisnahe Beispiele möchten die SfS älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Rüstzeug an die Hand geben, um auch weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben – sei es kulturell, politisch oder sozial.
Die Motivation unserer Sicherheitsberater ist vielfältig: Manche möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben, andere handeln aus einem christlichen oder humanistischen Werteverständnis. Allen gemeinsam ist der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen – für andere und für sich selbst. Dabei lernen auch sie Neues, entwickeln sich weiter und erfahren viel Wertschätzung.
Diese Aufgabe ist mehr als nur Prävention – sie ist ein aktiver Beitrag zum Schutz der Menschenwürde. Und gerade im Alter ist diese Würde besonders schützenswert.
Wir danken allen Ehrenamtlichen – insbesondere unseren sechs neuen Sicherheitsberaterinnen und -beratern – für ihr wertvolles Engagement.
Gemeinsam sorgen wir für mehr Sicherheit und Miteinander in unserer Stadt!