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Außengelände der Kita Schatzkiste wird modern und inklusiv gestaltet

In der städtischen Kindertagesstätte Schatzkiste tut sich einiges: Der Außenbereich wird derzeit umfassend erneuert – mit dem Ziel, ein noch kinderfreundlicheres, inklusives und naturnahes Spielumfeld zu schaffen. Möglich wird das durch Mittel aus dem „Sonderprogramm für den Kita-Bau 2024“.

Am Donnerstag, 31. Juli, besuchten Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt und Sozialdezernentin Angela Strobel die Einrichtung, um sich ein Bild vom Baufortschritt zu machen.

Seit Mitte Juli ist der städtische Baubetriebshof (BBH) mit der Umgestaltung der Außenanlagen befasst. Die Arbeiten sind auf insgesamt fünf bis sechs Wochen angesetzt und verlaufen planmäßig. Ziel ist es, den neuen Spielbereich bis zum Start des neuen Kita-Jahres weitgehend fertigzustellen. In welchem Umfang er dann bereits genutzt werden kann, wird sich im weiteren Verlauf zeigen.

„Wir freuen uns sehr, den Kindern bald einen neuen, abwechslungsreichen und barrierefreien Spielplatz bieten zu können“, sagt Bürgermeisterin Bauernschmitt. „Dass alle Kinder hier gemeinsam spielen und entdecken können, macht das Projekt für uns besonders wertvoll.“

Das Konzept für das neue Außengelände ist bewusst naturnah gehalten: Große, schattenspendende Bäume, viel Grünfläche und möglichst wenig versiegelte Fläche schaffen eine angenehme Umgebung. Ein barrierearmer Rundweg aus wassergebundener Decke ermöglicht das Befahren mit Fahrzeugen aller Art. Die Spielgeräte wurden so ausgewählt, dass sie verschiedene Fähigkeiten fördern und unterschiedliche Bedürfnisse berücksichtigen.

Besonderes Augenmerk liegt auf dem Thema Inklusion: Ein unterfahrbarer Matschtisch, eine Nestschaukel und ein rollstuhlgerechtes Trampolin sorgen dafür, dass alle Kinder – mit und ohne Einschränkungen – gemeinsam spielen können. Eine große Kletterkombination erfüllt zudem den Wunsch der Kinder nach mehr Möglichkeiten zum Klettern und Entdecken.

Auch beim Thema Sicherheit wurde mitgedacht: Im Bereich der Schaukel und des Trampolins werden Fallschutzflächen aus Gummigranulat eingebaut, sodass diese Spielbereiche ebenfalls barrierefrei zugänglich sind. Die entsprechenden Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben; die Lieferung erfolgt voraussichtlich im September. Die Kosten für die neuen Spielgeräte belaufen sich auf rund 45.000 Euro.

Nicht nur draußen tut sich etwas – auch im Gebäude wird investiert: Die sanitären Anlagen werden kindgerecht und barrierefrei umgebaut. Zusätzlich sorgen Akustikmaßnahmen und ein erweiterter Sonnenschutz für bessere Bedingungen im Kita-Alltag.

„Wir freuen uns sehr darauf, den Kindern bald einen modernen und inklusiven Spielplatz bieten zu können“, sagt Sozialdezernentin Angela Strobel. „Mit diesen Maßnahmen schaffen wir beste Voraussetzungen für ein fröhliches Miteinander und eine inklusive Atmosphäre von Anfang an.“

Mit der Neugestaltung des Außengeländes setzt die Stadt Bad Dürkheim ein klares Zeichen für eine moderne, inklusive und zukunftsorientierte frühkindliche Bildung.