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Sanierung der Klosterruine Limburg: Bund bewilligt halbe Million Euro Zuschuss für den ersten Bauabschnitt

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute beschlossen, den ersten Bauabschnitt für die mehrjährige Sanierung der Klosterruine Limburg aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XII des Bundes zu fördern. Die Fördersumme beträgt 499.750 Euro und soll für die Sanierung der Mauern und Putze im nordöstlichen Querhaus verwendet werden.

„Mit dieser Zusage sind wir dem Start der Sanierungsarbeiten einen großen Schritt nähergekommen“, freut sich Bürgermeister Christoph Glogger. „Es hat sich gelohnt, ein umfassendes Sanierungskonzept für die gesamte Klosteranlage vorzulegen, das mit dieser Förderzusage bestätigt wurde.“

Im nächsten Schritt sind noch Umsetzungsdetails mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) in Mainz als oberer Denkmalschutzbehörde zu klären.

2025 steht das 1000-jährige Jubiläum der Klostergründung an. Im Sommer beginnen die Vorbereitungen für das Jubiläum. In diesem Rahmen sollen auch die umfangreichen Sanierungsarbeiten an dem überregional bedeutenden Kulturdenkmal dargestellt werden. Insbesondere die erhaltenen Putzflächen aus dem 11. Jahrhundert gelten als einmalig in ganz Europa.